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Trackdays – wichtige Rennstreckenerfahrung für Motorradfahrer

Trackdays – wichtige Rennstreckenerfahrung für Motorradfahrer

Trackdays bieten Motorsportbegeisterten die perfekte Gelegenheit, in einer sicheren und kontrollierten Umgebung ihre Fahrtechnik zu verbessern. Ob du ein Hobbyfahrer, Einsteiger oder ein alter Hase im Rennsport bist – auf der Rennstrecke kannst du wertvolle Erfahrungen sammeln, ohne die Gefahren des Straßenverkehrs in Kauf nehmen zu müssen. Was Trackdays so besonders macht, wollen wir in diesem Beitrag genauer betrachten.

Die Vorteile von Trackdays

  • Ideale Bedingungen: Rennstrecken verfügen über hochwertige Asphaltbeläge und viel Platz. Das gibt Raum, um an die eigenen Grenzen zu gehen.
  • Sicheres Fahren: Kein Gegenverkehr, keine unvorhersehbaren Hindernisse oder Straßenverkehrsregeln – es herrschen optimale Bedingungen, die eigenen Fähigkeiten zu erproben und zu verfeinern.
  • Erfahrene Instruktoren: Viele Veranstalter bieten geführte Gruppen mit professionellen Instruktoren an, die wertvolle Tipps zur Fahrtechnik, der richtigen Kurvenstrategie oder Ideallinie geben.
  • Individuelle Verbesserungen: Bei diesen Events hast du die Möglichkeit, deine Fortschritte gezielt zu analysieren und mit professioneller Hilfe an den Schwachstellen zu arbeiten.
  • Networking: Trackdays sind der perfekte Ort, um sich mit anderen Motorradbegeisterten, Mechanikern und Rennteams auszutauschen und wichtige Kontakte zu schließen

Wie läuft ein Trackday ab?

  • Anmeldung: Trackdays werden von verschiedenen Veranstaltern wie Hafeneger Renntrainings, Speer Racing oder MotoMonster organisiert. Bei der Buchung kannst du häufig wählen, ob du mit oder ohne Instruktor fahren willst. Möchtest du auf der legendären Nordschleife deine Fahrkünste erproben, findest du hier zahlreiche Informationen und Termine.
  • Technische Abnahme: Bevor es auf die Rennstrecke geht, wird deine Maschine auf Sicherheit geprüft: Reifen, Bremsen, Flüssigkeiten und Verkleidung müssen in einem einwandfreien Zustand sein.
  • Gruppeneinteilung: Bei solch einem Event treffen Fahrer mit unterschiedlichen Erfahrungsgraden aufeinander. Damit es für alle Beteiligten ein tolles Erlebnis gibt und niemand über- oder unterfordert wird, werden die Piloten entsprechend dem Erfahrungsgrad in verschiedene Gruppen eingeteilt.
  • Fahrzeit: In mehreren Turns (jeweils 15 bis 20 Minuten) kannst du die Strecke kennenlernen und deine Technik verbessern.
  • Analyse und Feedback: Die Instruktoren geben nach den Turns wertvolle Rückmeldungen. Das hilft dir, deine Fahrweise weiter zu optimieren.
  • Austausch mit anderen Fahrern: Viele Teilnehmer nutzen die Pausen zwischen den Turns, um sich in „Benzingesprächen“ mit anderen Fahrern auszutauschen.

Welche Voraussetzungen müssen für die Teilnahme erfüllt werden?

Die Schutzkleidung

Sicherheit steht an oberster Stelle. Daher sind eine komplette Rennlederkombi, Rückenprotektor, Handschuhe und Stiefel neben dem obligatorischen Helm Pflicht.

Das Motorrad

Soll es auf die Rennstrecke gehen, empfehlen wir ein tracktaugliches Motorrad. Viele Piloten setzen außerdem auf spezielle Rennreifen oder dedizierte Trackbikes. Sie wurden speziell für den Einsatz auf der Rennstrecke umgebaut. Unter anderem muss das Straßenzubehör wie Spiegel, Beleuchtung und Kennzeichenhalter entfernt werden. Überdies ist es zwingend erforderlich, dass die Maschine in technisch einwandfreiem Zustand ist.

Mentale Vorbereitung

Neben den technischen Aspekten ist auch die mentale Vorbereitung sehr wichtig. Konzentration, der Fokus auf das Geschehen und eine positive Einstellung tragen dazu bei, für dich das Maximum aus dem Trackday herauszuholen.

Was lernst du bei einem Trackday?

  • Perfekte Linienwahl durch die Kurven und ein besseres Verständnis der Linienführung.
  • Brems- und Beschleunigungspunkte: Richtig bremsen und beim Beschleunigen aus den Kurven das richtige Timing finden
  • Körperhaltung: Techniken wie „Hanging-Off“ verbessern die Performance und Stabilität.
  • Mehr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die Reaktion der Maschine bei hohen Geschwindigkeiten.
  • Selbstvertrauen und Gelassenheit: Regelmäßige Trackdays tragen dazu bei, sicherer mit anspruchsvollen Situationen umzugehen und das eigene Fahrkönnen realistisch einzuschätzen.

Fazit

Abhängig von Veranstalter und Strecke kostet ein Trackday zwischen 150 und 400 Euro. Sie ist die ideale Möglichkeit, um schnell, sicher und mit viel Spaß das eigene Fahrkönnen auf der Rennstrecke zu verbessern. Dabei spielt es keine Rolle, ob du Einsteiger oder erfahrener Racer bist – diese Events ermöglichen mit jedem Erfahrungsgrad, die eigene Performance gezielt zu steigern.

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